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  • Ilpo Väisänen

    Finnischer Experimental-Musiker, geboren am 12. Oktober 1963 in Kuopio. Mit Mika Vainio bildete er das Duo Pan Sonic, das sich zwischen Techno, IDM, Abstract und anderen Stilen bewegte. Dabei kam es auch unter anderen Projektnamen zu gemeinsamen Aufnahmen oder solchen mit anderen Musikern. Väisänen gab auch eine Reihe von Aufnahmen unter eigenem Namen heraus, oft unter Projektnamen. Liima nannte er sich auf zwei 10"-EPs mit den Titeln "Version 1-2" und "Version 3-4" (beide Kangaroo, 2001). Als Piiri gab er die beiden 12"-EPs "Jarru" (Mind, 1999) und "Rajoitusalue" (Traum, 2001) heraus. Ein Track der "Jarru"-EP hiess "GPU". Remixes von Farben, Pan American, Smyglyssna, Dual Excitor und Phonem plus das Original wurden auf "GPU (Revisited)" (Vertical Form, 2002) in Form einer CD und einer Doppel-Maxisingle veröffentlicht. Mit Dirk Dresselhaus von Schneider TM tat er sich zum Duo Angel zusammen. Dieses wurde später durch Hildur Guðnadóttir von Múm zu einem Trio aufgestockt. Väisänen und Dresselhaus taten sich mit John Duncan und Faust-Mitglied Werner Diermaier zu Angelicus zusammen. Das Quartett realisierte das Album "Approach" (Improved Sequence, 2022). Als I-LP-O In Dub veröffentlichte Väisänen die Doppel-LP "Communist Dub" (Editions Mego, 2015). Ein anderes Soloprojekt war I-LP-ON, das die LP "Äänet" (Editions Mego, 2018) vorlegte. Fistpost hiess ein Trio von Väisänen mit Pekka Pirttikangas und Tomi Kosonen, von dem die C40-Kassette "Hypnotic Magnetic" (Experimentell und Samsara Exit, 2016) herauskam. Unter seinem eigenem Namen realisierte er nur wenig Material. "Moor" (UPO, 1995) hiess eine 12"-EP, auf der Väisänen zusammen mit MP Lancaster, Kim Rapatti und Jimi Tenor zu hören war. Im Rahmen der "20' To 2000"-Minimax-CD-Reihe von "Raster-Noton" (1999) steuerte Väisänen den Track des Monats Februar bei. "Asuma" (Mego, 2001) hiess das erste Soloalbum von Väisänen. "Joulu" (Wavetrap) war eine Aufnahme, die 2005 auf dem Label von Ivan Pavlov alias Coh erscheinen sollte, aber nie herauskam. Elf Jahre danach veröffentlichte er die 12"-/DL-EP "Syntetisaattori Musiikkia Kuopiosta" (Kvitnu, 2016), die zwei Titel und eine Spieldauer von 20 Minuten umfasste. "Tietoisen Siirtymän Oletettu Toiseus" (Eroto Tox Decodings, 2019) war eine CD-R und "Keskipäivän Hetken Sumea Vaillinaisuus" (I Shall Sing Until My Land Is Free, 2022) eine weitere 12"-EP. Väisänen und Mika Vainio, sein langjähriger Partner bei Pan Sonic, waren zusammen auch unter ihren eigenen Namen tätig (siehe Pan Sonic). 05/23

  • Ø

    Experimental-Techno-Projekt des 1963 geborenen Finnen Mika Vainio. Dieser veröffentlichte unter seinem eigenen Namen, unter anderen Projektnamen oder als Mitglied mehrere Gruppen viele Aufnahmen. Seine bekannteste Gruppe war Pan Sonic, ein Duo mit Ilpo Väisänen. Die ersten Aufnahmen unter der Bezeichnung Ø bildeten die beiden 12"-EPs "Kvantti" und "Röntgen" (beide Sähkö, 1993). Sie wurden später als Doppel-12"-EP (Säkhö, 1997) sowie neun Jahre später in ihrer ursprünglichen Form einzeln (Säkö, 2006) vollständig neu abgemischt erneut auf den Markt gebracht. Die total sieben Tracks der beiden EPs wurden auch zusammen mit sieben weiteren, vorher noch nie veröffentlichten Tracks in Form der CD "Tulkinta" (Sähkö, 1997) zugänglich gemacht. Die sieben zuvor unveröffentlichten Tracks erschienen später unter dem Titel "Eetteri" (Säkhö, 2005) auf einer 12"-EP. Es handelte sich um Stücke aus den Jahren 1992 und 1993. "Metri" (Sähkö, 1994) war das erste Album von Ø. Die später herausgebrachte Doppel-LP-Version (Säkhö, 2005) enthielt nicht mehr alle Titel der CD. Dann ging's weiter mit der 12"-EP "Atomit" (Pi Recordings, 1995), der CD "Olento" (Sähkö, 1996). "Snowcrash Soundtrack" (Sähkö, 1997) enthielt die Musik zu einer Ausstellung in Mailand und bestand aus einem, 34:18 Minuten langen Track. Die anfänglich für diese Ausstellung zusammengestellten Tracks fanden sich auf anderen Alben von Ø und wurden später auf dem Album "Kiteet" (Sähkö, 2020) zusammengefasst. Auf "Pfft" (Rockadillo, 1997) erschienen Live-Remixes, die Ø 1995 direkt bei einem Auftritt der Experimental-Jazzgruppe RinneRadio angefertigt hatte. Nach sechsjähriger Pause erschien mit "Happi" (Säkhö, 2003) noch einmal eine 12"-EP. Ein anderes Album hiess "Kantamoinen" (Säkhö, 2005). Die Doppel-LP "Aste" (Säkhö, 2006) bestand aus vorher noch nie veröffentlichten Aufnahmen aus den frühen 1990er Jahren. Weiter ging es mit der 12"/DL-EP "Ikuinen" (Sähkö, 2007), der CD "Heijastuva" (Sähkö, 2011) und der 12"-EP "Syväys" (Sähkö, 2012). Das Album "Konstellaatio" (Sähkö) erschien zuerst als Doppel-LP (2013), später als CD oder DL (2014). Mika Vainio starb am 12. April 2017 bei einem Unfall während eines Frankreich-Urlaubs. Mit Pan Sonic teilte sich Ø die nachträglich veröffentlichte 12"-Split-EP "Sähkö - The Movie Soundtrack" (Sähkö, 2018). Es handelte sich um lange verschollene Aufnahmen eines Soundtracks zu einem Film von Jimi Tenor über das "Säkhö"-Label. Ein weiteres Ø-Album hiess "ARC 1" (Sähkö, 2019) und bestand aus Aufnahmen von 1994. Als Ø arbeitet Vainio auch eng mit Carsten Nicolai alias Noto vom Label "Raster-Noton" zusammen. Das Duo nannte sich Ø + Noto. Eine Aufnahme hiess "Mikro Makro" (Raster Noton, 1997) mit je zwei Tracks von Vainio und von Nicolai in Form einer CD oder einer Doppel-10"-EP. Die Tracks waren für Installationen angefertigt worden. Später folgte die CD "Wohltemperiert" (Raster-Noton Clear Serie, 2001). 05/23

  • Luc Ferrari

    Französischer Komponist, geboren 5. Februar 1929 in Paris als Sohn korsischer Eltern, die als eine der ersten in ihrem Quartier einen Radio besassen. Er studierte ab 1946 am Conservatoire de Versailles. Von 1948 bis zu einer Tuberkuloseerkrankung 1950 bildete er sich an der École Normale de Musique in Paris bei Alfred Cortot (Klavier) und Arthur Honegger (Komposition) weiter. Anfang der 1950er Jahren verfasste Ferrari Klavierstücke in Stile von Bartók und Hindemith. Damals begannen sich die Musique concrète und deren Pioniere Pierre Henry und Pierre Schaeffer in Szene zu setzen. Im Frühling 1953 besuchte er in New York Edgar Varèse, dessen Komposition "Déserts" ihn im Radio stark beeindruckt hatte. Im Winter 1954 belegte er Musikanalyse-Kurse bei Olivier Messiaen. Von 1954 bis 1958 nahm er an den Darmstädter Ferienkursen teil, wo er Karlheinz Stockhausen, Luigi Nono, Bruno Maderna, Henri Pousseur und John Cage kennenlernte. 1958 nahm er Schaeffers Angebot an und begann mit ihm im Studio von Radio France zu arbeiten. Schaeffer, Ferrari, sowie später Bernard Parmegiani, François-Bernard Mâché und François Bayle taten sich damals zur Groupe de Recherches Musicales (GRM) zusammen. Nach seinem Eintritt in die GRM produzierte Ferrari fünf elektroakustische Kompositionen im Stile von Pierre Schaeffer. Mit dem Werk "Hétérozygote (1963/64)" löste sich Ferrari von Schaeffers Konzept der Musique concrète und stellte ihr seine eigene Musique anecdotique entgegen. Dabei wurden Naturgeräusche in einer organisierten und poetischen, aber nicht an einer Handlung orientierten Art und Weise strukturiert. Die kompositorische Arbeit dieser Soundscapes blieb an musikalischen Prinzipien orientiert und war damit klar vom Hörspiel getrennt. Auf der LP "Images Fantastiques (Electronic Experimental Music)" (Limelight, 1968) erschien sein Werk "Visage V". Die anderen Stücke dieser LP stammten von Luciano Berio, Bruno Maderna, Iannis Xennakis, François Dufrêne und Jean Baronnet. Die erste LP mit eigenen Stücken war "Und So Weiter/Music Promenade" (Wergo, 1969). "Und so weiter" (1966) war ein Klavierstück, gespielt von Gérard Frémy. "Music Promenade" (1969) war eine für diese LP überarbeitete Vierkanal-Klanginstallation. Das erwähnte Werk "Hétérozygote" wurde zusammen mit "J'ai été coupé" (1962/1969) auf einer LP (Philips, 1969) herausgebracht. Luc Ferraris wohl bekanntestes Werk ist "Presque rien No. 1 - Le Lever du jour au bord de la mer" (1967/1970), in welchem das morgendliche Erwachen eines Hafens an der dalamtinischen Küste eingefangen und zu einem 21-minütigen Hörstück zusammengeschnitten wurde. Dabei verwendete er erstmals die damals neue Stereotechnik, die ihm nicht nur ein Rechts-Links der Klänge erlaubte, sondern auch eine Tiefenwirkung. Das Werk kam erstmals mit "Société II (Et Si Le Piano Était Un Corps De Femme)" auf einer LP (Deutsche Grammophon, 1970) heraus. Die "Presque Rien"-Serie wurde später mit "Presque Rien N°2 - Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple" (1977), "Presque Rien - Avec filles" (1989) und "Presque Rien N°4 La Remontée du village" (1990/1998) fortgesetzt. Alle vier Werke wurden später auf der CD "Presque Rien" (INA-GRM, 1995) bzw. auf der Doppel-LP "Presque Rien" (Recollection GRM, 2012) zusammengefasst. Neben seinen Tonbandmusiken komponierte Luc Ferrari auch für konventionelle Instrumente und mischte die Genres miteinander. Bei Kooperationen mit jüngeren Musikern wurden jeweils die Grenze zur frei improvisierten Musik überschritten. Auf "Archives sauvées des eaux" (Angle, 2005) kam es zu einer Zusammenarbeit mit eRikm (3-k-pad-system). Im Oktober 2003 hatte Otomo Yoshihide das von 2000 stammende Werk für CD und Vinylschallplatten ebenfalls aufgeführt. Der Konzertmitschnitt wurde unter dem selben Titel (Disc Callithump, 2008) heraus gebracht. Bei einem Festival im Mai 2005 hätte Ferrari zusammen mit eRikm auftreten sollen. Weil er krank war, trat Thomas Lehn (synth) mit eRikm auf. Der Konzertmitschnitt wurde später als "Les Protorhythmiques‎" (Room40, 2007) auf einer CD zugänglich gemacht. Ferrari starb am 22. August 2005 in Italien an einer Lungenentzündung. Auf "Et tournent les sons" (Césaré, 2006) interpretieren das Ensemble Laborintus sowie eRikm (cd-player) Werke von Ferrari. Ab 1960 schrieb er nicht weniger als 17 Soundtracks. Vom IRCAM-Zirkel von Pierre Boulez hielt sich Ferrari meist fern. 1964/65 und 1970 hatte Ferrari an der Musikhochschule in Köln unterrichtet, von1966 bis 1967 in Stockholm und von 1978 bis 1980 am Conservatoire de Pantin in Paris. Dazwischen amtierte er von 1968 bis 1969 als musikalischer Leiter des Maison de la Culture in Amiens. Für den Service de la Recherche des O.R.T.F realisierte Ferrari 1965–66 mit Gérard Patris die Porträtfilm-Reihe "Les grand répétitions" über die Komponisten Messiaen, Stockhausen und Varèse, sowie den Dirigenten Hermann Scherchen und den Jazzpianisten Cecil Taylor. Viele dieser Vertreter der zeitgenössischen Musik waren dabei das erste Mal im französischen Fernsehen sehen. 1972 gründete er sein eigenes Studio "Billig". 1982 stellte er mit Unterstützung des französischen Kulturministeriums die Vereinigung "La Muse en Circuit" auf die Beine, die elektroakustische Musik förderte, von der er sich 1994 trennte. Im selben Jahr richtete er in Montreuil ein neues Studio Atelier "post-billig" ein, das er anschliessend nach Paris verlegte. Luc Ferrari war verheiratet mit der Komponistin, Musikerin und Vokalistin Brunhild Meyer-Ferrari, einer Tochter des deutschen Klarinettisten und Komponisten Wolfgang Meyer-Tormin. Ferraris Schaffen ist auf rund 70 eigenen Alben dokumentiert. Viele seiner Werke wurden im Verlaufe der Jahre in Kombination mit jeweils anderen Stücken, wieder veröffentlicht. Eine umfasende Übersicht über sein Schaffen vermittelt das 10-CD-Set "L'Œuvre Électronique" (INA-GRM, 2009). 05/23

  • Brunhild Meyer-Ferrari

    Deutsche Komponistin, Vokalistin und Musikerin, geboren 1937 in Frankfurt am Main als Tochter des Klarinettisten und Komponisten Wolfgang Meyer-Tormin (1911-1988). Sie liess sich in den 1950er Jahren in Paris nieder, wo für den Komponisten Pierre Schaeffer beim Service de la Recherche des staatlichen Radiosenders ORTF arbeitete. Sie war auch als Dolmetscherin und Übersetzerin tätig. Ab 1959 arbeitete sie an der Seite des Komponisten Luc Ferrari (1929-2005) und wurde seine Ehefrau. Sie schrieb mehrere Hörspiele und eigene Kompositionen. Nach dem Tod von Ferrari widmete sie sich dem grossen Archiv ihres Ehemannes. Sie gründete die "Association Presque Rien - Friends of Luc Ferrari" und schrieb das Buch "Musiques dans les spasmes." Eine weitere Publikation war die Monographie "Luc Ferrari: Complete Works" (Ecstatic Peace Library, 2019). Es erschien im Verlag des Sonic Youth-Gitarristen Thurston Moore, der auch ein Vorwort dazu lieferte. Weitere Texte steuerten neben Brunhild Meyer-Ferrari auch Jim O'Rourke und David Grubbs bei. Brunhild Meyer-Ferrari ist aus mehreren Aufnahmen von Luc Ferrari als Musikerin (vcl, elect) zu hören. Tondokumente ihres eigenen Schaffens als Komponistin erschienen erst nach dem Tod von Luc Ferrari. Für das 20:25-minütige Stück "Tranquilles Impatiences", das auf einer einseitig bespielten LP (Alga Marghen, 2010) erschien, verwendete sie Tonbänder, die Luc Ferrari als Soundquelle für seine beiden, 1977 entstandenen Werke "Et tournent les sons dans la Garrigue" und "Exercises d'Improvisation" gedient hatten. Das selbe Werk von Brunhild Meyer-Ferrari fanden sich zusammen mit den Stücken "Dérivatif" und "Brumes Du Réveil" auf CD 2 der Doppel-CD "Programme Commun" (Sub Rosa, 2012). CD 1 war mit drei Werken von Luc Ferrari bespielt. Auf einer CD (Éditions Piednu, 2014) wurde Luc Ferraris Komposition "Tautologos III" dem Stück "Havresac" von Brunhild Meyer-Ferrari gegenübergestellt. Eingespielt wurde "Havresac" vom Experimental-Ensemble GOL und von der Komponistin selber. "Éphémère" (Mode, 2015) enthielt je ein Werk von Luc Ferrari, Vincent Royer und Brunhilde Meyer-Ferrari. Ihr Werk hiess "Le Piano Englouti", eingespielt von ihr (p, tape) und Vincent Royer (viola). Auf der LP "Le Piano Englouti" (Black Truffle, 2020) wurde das erwähnte Werk "Tranquilles Impatiences" sowie das oben ebenfalls erwähnte Titelstück in neuen Versionen von Brunhild Meyer-Ferrari (tapes, elect) und Jim O'Rourke (synth, tapes, elect) veröffentlicht. Bei "Stürmische Ruhe" (2020) handelte es sich um einen 29:04-minütigen DL-Track, den sie mit Christoph Heemann zwischen 2011 und 2013 im Studio von Luc Ferrari realisiert hatte. Für eine spätere LP-Version (Black Truffle, 2022) wurde der Track zweigeteilt. 05/23

  • Bunny Berigan

    Amerikanischer Swing-Trompeter und Bandleader, geboren am 2. November 1908 in Hilbert, Wisconsin, als Rowland Bernard Berigan. Er war ein musikalisches Wunderkind, das schon früh Violine und Trompete lernte. Nach Engagements in lokalen Orchestern bewarb er sich Ende der 1920er Jahre beim Orchester von Hal Kemp, wurde dort aber zunächst abgelehnt. Mitte 1930 war eine zweite Bewerbung erfolgreich. Mit Kemp machte Berigan seine ersten Plattenaufnahmen und nahm an einer England-Tournee teil. Ab 1931 war er auch ein gefragter Studiomusiker und spielte in den Bands von Fred Rich, Freddy Martin und Ben Selvin. Ab Ende 1932 bis 1933 war Berigan Mitglied des Orchesters von Paul Whiteman. 1934 spielte er bei Abe Lyman. Im folgenden Jahr nahm er als Gast bekannter Bands wie dem Dorsey Brothers Orchestra und Glenn Miller an zahlreichen Plattenaufnahmen und Radiosendungen teil. Dazu war Berigan mit der Big Band von Benny Goodman auf Tournee. Es folgte ein Engagement bei Tommy Dorsey. 1936 und 1937 nahm er zwei Versionen des Standarts "I Can't Get Started auf. Dieser Titel wurde sein grösster Hit und kam zusammen mit "Prisoner's Song" auf der B-Seite auf einer Schellack-Schallplatte heraus. Diese war Teil des Vierer-Sets "A Symposium Of Swing" (Victor, 1937), das auch Schellack-Schallplatten von Benny Goodman & His Orchestra, Tommy Dorsey & His Orchestra sowie Fats Waller & His Rhythm enthielt. Die einzelnen Teile dieses Sets wurden erst 1938 auf den Markt gebracht. 1975 wurde Berigan für diesen Titel mit einem posthumen Grammy ausgezeichnet. Von Bunny Berigan & His Orchestra erschienen vor allem in den 1930er Jahren Dutzende von Aufnahmen, die später auf vielen Compilations zusammengefasst wurden. Trotz dieser vielen Aufnahmen für Labels wie "Brunswick", "Vocalion", "Victor" und "Decca" und obwohl er 13 Titel in die Charts brachte, musste er seine Bigband 1940 wegen Zahlungsunfähigkeit auflösen. In seinem Orchester spielte eine Reihe von bekanntem Musikern wie Georgie Auld, Dave Barbour, Joe Bushkin, Cozy Cole, Ray Conniff, Bud Freeman, Vido Musso, Buddy Rich, Edgar Sampson, Hymie Schertzer, Graham Forbes, George Wettling und Dave Tough. Es folgte ein weiteres kurzes Engagement bei Tommy Dorsey von Anfang März bis Ende Juni 1940. Dabei trat er auch bei Studioaufnahmen des jungen Frank Sinatra als Solist in Erscheinung. Damals machten sich zunehmend Gesundheitsprobleme bemerkbar, die auf seinen übermässigen Alkoholkonsum zurückzuführen waren. Berigan schlug sich mit einer kleinen, von ihm geleiteten Formation mehr schlecht als recht durch. Im Frühling 1942 wurde er mit einer Lungenentzündung in Pittsburgh ins Krankenhaus eingeliefert, wo auch eine fortgeschrittene Leberzirrhose konstatiert wurde. Er ignorierte den Rat der Ärzte, sowohl mit dem Trinken als auch mit dem Trompetespiel aufzuhören, und ging zurück nach New York, wo er 2. Juni 1942 im Alter von 33 Jahren an den Folgen schwerer innerer Blutungen starb. Auf den fünf Einzel-CDs "1936-1937" (1994), "1937" (1994), "1937-1938" (1994), "1938" (1995) und "1938-1942" (1995) fasste das Label "Classics" die Stücke seiner wichtigsten Zeit zusammen. Dazu erschienen umfangreiche Boxsets: "The Complete Brunswick, Parlophone And Vocalion Bunny Berigan Sessions" (Mosaic, 2003) bestand aus sieben CD. Fünf CD stark war "The Key Sessions 1931-1937" (JSP, 2003), aus vier CDs bestand "Selected Sides 1931-1937" (JSP, 2017). 05/23

  • The Relatives

    Amerikanische Gospel-, Funk- und Soul-Band, gegründet 1970 in Dallas, Texas, von den Sängern bzw. Brüdern Reverend Gean West und Reverend Tommie West. Die Gruppe veröffentlichte in den 1970er Jahren drei Singles für drei verschiedene Labels und trat als Opener für The Staple Singers und The Five Blind Boys of Mississippi auf. 1980 löste sich die Gruppe auf. 2009 kam es im Continental Club in Austin, Texas, zu einem Reunion-Konzert. Im selben Jahr wurde die Compilation "Don't Let Me Fall" (Heavy Light, 2009) veröffentlicht. Danach wurde die Gruppe von einem Label unter Vertrag genommen und konnte dort das erste Album "The Electric Word" (Yep Roc, 2013) einspielen. Mit "Goodbye World" (Luv N' Haight, 2016) folgte drei Jahre später ein zweites Album. Reverend Gean West war Ende der 1950er Jahre Mitglied der Gospel-Gruppen The Sensational Golden Knights, The Mighty Golden Voices und The Southernaires gewesen, die je eine 7"-Single veröffentlicht hatten. 05/23

  • JJ Grey & Mofro

    Amerikanische Rock-Band zwischen Blues, Soul und Southern Rock, gegründet Ende der 1990er Jahre in Jacksonville, Florida, von John Higginbotham alias JJ Grey (vcl, g, hca) und Daryl Hance (g, dobro) unter dem Bandnamen Mofro. Die beiden Musiker hatten davor Bands wie Faith Nation und Alma Zuma geleitet. Das erste Mofro-Album hiess "Blackwater" (2001) und entstand mit Robert Walter (e-p, clavinet), Nathan Shepherd (key, sax), Fabrice Quentin (e-b) und George Sluppick (dm, perc, vcl) bzw. Siemy Di (dm) als Mitmusiker. Das Album erschien bei diversen US-Labels, darunter auch beim Blues-Label "Alligator". Dies galt auch für den in leicht veränderter Besetzung eingespielten Zweitling "Lochloosa" (2004). Danach taufte sich die Band in JJ Grey & Mofro um spielte in stets wechselnden Lineups weitere Alben ein. Sie hiessen "Country Ghetto" (2007) und "Orange Blossoms" (2008) und kamen wie fast alle nachfolgenden Alben bei "Alligator Records" auf den Markt. "The Choice Cuts" (2009) hiess eine Compilation mit Songs aus den ersten vier Alben der Band. Dazu kam ein bisher noch nie veröffentlichter Solotrack von JJ Grey. Weitere Alben für "Alligator" hiessen "Georgia Warhorse" (2010), das CD/DVD-Set "Brighter Days" (2011) und "This River" (2013). Für das bisher letzte Album "Ol' Glory" (Provogue, 2015) wechselte die Band zu einem anderen auf Blues spezialisierten Label. Seither kamen keine weiteren Aufnahmen mehr heraus. Mit dem Delta Blues-Musiker Willie Green (vcl, hca, g) hatte JJ Grey dazwischen das Akustik-Blues-Album "Cross Creek Blues" (Eclipse und Mojoman, 2007) eingespielt. 05/23

  • Layng Martine Jr.

    Amerikanischer Country Pop-Singer/Songwriter, geboren 1942 in New York City, aufgewachsen in Stamford, Connecticut. Er studierte ein Jahr lang an der Denison University in Granville, Ohio, zog dann nach New York City und arbeitete 1961 als "copyboy" für das "Time Magazine". Dann schrieb er sich an der Columbia University in New York ein. Er entdeckte, dass er fähig war, Lieder zu schreiben, ohne dass er eine entsprechende musikalische Ausbildung hatte und ohne dass er ein Instrument spielte. Er präsentierte die Songs mehreren Produzenten in New York, wurde jedoch von allen abgewiesen. Trotzdem sammelte er wertvolle Erfahrungen und schrieb weiter Songs, während er daneben arbeitete. Von Mitte der 1960er bis Mitte der 1970er Jahre konnte er für diverse Labels knapp ein Dutzend eigene 7"-Singles einspielen. Mit "Rub It In/Live On The Sunshine" (Barnaby, 1971) schaffte es eine Single auf Platz 65 der Billboard Hot 100. In einer Version von Billy "Crash" Craddock wurde "Rub It In" (ABC, 1974) drei Jahre später ein Nummer-1-Hit in den Country-Charts und ein Top-20-Hit in den Billboard Hot 100. Der Song diente danach auch jahrelang für einen TV-Spot, in dem ein Raumspray propagiert wurde. Layng Martine Jr. schrieb weitere Hits für andere Sängerinnen oder Sänger. Elvis Presley hatte mit "Way Down" (RCA, 1977) einen Nummer-1-Hit in den amerikanischen und kanadischen Country-Charts sowie einen Top-20-Hit in den Billboard Hot 100. "Should I Do It" wurde zuerst von Tanya Tucker übernommen, die mit dieser Single (MCA, 1981) auf Platz 50 der US-Country-Charts kam. The Pointer Sisters nahmen den Song fast gleichzeitig auf, doch die entsprechende Single (Planet, 1981) erschien etwas später. Dafür schnitt sie mit Platz 13 in den Billboared Hot 100 besser ab, als die Version von Tucker. Für Trisha Yearwood schrieb Martine "I Wanna Go Too Far" (MCA, 1995), die damit einen Top-10-Hit in den Country-Charts hatte. Weitere Lieder schrieb Martine für das Trio Jerry Lee Lewis, Ray Stevens und Eddy Mitchell, für Ray Stevens selber sowie für Reba McEntire, Pam Tillis, Jerry Lee Lewis und Carl Perkins, Kathy Mattea, Barry Manilow, Sheila Andrews, Charly McClain und andere. Mit "Music Man" (Bloodhot, 2023) erschien vom inzwischen über 80jährigen Layng Martine Jr. ein ganzes Album. Die Aufnahmesession wurden ihm von seinem Sohn, dem Experimental-Musiker und Produzenten Tucker Martine, zu Weihnachten geschenkt. Bei den Aufnahmen machten unter anderen Peter Buck von R.E.M., kd lang und Bill Frisell mit. Auch sein anderer Sohn Layng Martine III ist als Musiker und Produzent aktiv. 05/23

  • Layng Martine III

    Amerikanischer Musiker und Toningenieur. Er ist der Sohn des Country- Singer/Songwriters Layng Martine Jr., dem Autor des Hits "Rub It In", mit dem Billy Craddock Mitte der 1970er Jahre einen Nummer-1-Hit bei den Country-Singles und einen Top-20-Hit bei den Billboard Hot 100 hatte. Zudem ist Layng Martine III der Bruder des Experimentalmusikers, Komponisten und Produzenten Tucker Martine. In den 1990er Jahren bewegte sich Layng Martine III als Musiker und Tontechniker im Kreis um Bill Laswell, wo er als Corporal Blossom ein gleichnamiges Album (Micropop, 1999) zwischen Trip Hop, Breakbeat, Illbient, Cut-up/DJ, Glitch und Leftfield einspielen konnte. Er war Mitglied der "WordSound"-Allstargruppe Dubadelic, von der die beiden Alben "2000: A Bass Odyssey" (WordSound, 1996) und "Bass Invaders" (WordSound, 1998) erschienen. Im Duo mit David Schools nannte er sich Slang. "The Bellwether Project" (Terminus, 2001) und "More Talk About Tonight" (Terminus, 2004) waren zwei Alben dieses Downtempo-Projekts. Als Corporal Blossom bzw. unter seinem Namen war er auf den beiden Samplern/Compilations "Crooklyn Dub Consortium-Certified Dope Vol. 1" (WordSound, 1995) und "Crooklyn Dub Outernational-Certified Dope Vol. 3: Escape From New York" (WordSound, 1999) mit je einem Track vertreten. Zudem machte er bei Aufnahmen von Lori Carson und Jerry Joseph mit. 05/23

  • Tucker Martine

    Amerikanischer Experimentalmusiker (elect, dm, p, e-p, synth, org), Komponist und Produzent, geboren am 14. Januar 1972 als Bruder des Musikers und Bill Laswell-Mitarbeiters Layng Martine III und als Sohn des Country-Singer/Songwriters Layng Martine Jr., dem Autor des Hits "Rub It In", mit dem Billy Craddock in den 1970er Jahren einen Nummer-1-Hit bei den Country-Singles und einen Top-20-Hit bei den Billboard Hot 100 hatte. Tucker Martine wuchs in Nashville, Tennessee auf und liess sich später in Boulder, Colorado, nieder, wo er als Radiomoderator arbeitete. Er absolvierte Kurse am Naropa Institute in Boulder, wo er sich mit Soundcollagen auseinandersetzte. Dort freundete er sich mit dem Musikethnologen Harry Smith an. 1993 liess sich Tucker Martine in Seattle, Washington, nieder. Dort wurde er Mitglied des Kammerensembles The 4 Plus 1 Ensemble des Pianisten und Keyboarders Wayne Horvitz. Von dieser Gruppe, die zudem noch aus Reggie Watts (key), Julian Priester (tb) und Eyvind Kang (vio) bestand, erschien eine gleichnamige Aufnahme (Intution, 1998). "From A Window" (Avant, 2001) war danach eine zweite Aufnahme dieses Ensembles, das inzwischen mit Skerik (bars) zum Sextett aufgestockt worden war. Tucker Martine war später auch in das Horvitz-Projekt Mylab involviert. Mit Priester und Kang als Leader entstanden in jener Zeit weitere Aufnahmen, an denen Martine beteiligt war. Mount Analog hiess ein Projekt, zu dem Martine Musiker wie Andrew Hare, Abdellah Ghania, Jon Hyde, Eyvind Kang, Ela Lamblin, Layng Martine III, Bruce Wirth und Timothy Young beizog. "Mount Analog" (Pehr, 1997) hiess die erste Aufnahme, gefolgt von "New Skin" (FILMguerrero, 2004) mit Bill Frisell, Eyvind Kang, Doug Weiselman, Dave Carter, Keith Lowe, Timothy Young, Jon Hyde, Steve Moore, Bruce Wirth und Fred Chalenor. Floratone war ein anderes Projekt, bei dem Martine mitwirkte. Die anderen Beteiligten waren Bill Frisell (g) und Matt Chamberlain (dm) sowie Lee Townsend als zweiter Produzent und vierter Co-Leader/Komponist dieses Quartetts. Für die beiden Aufnahmen "Floratone" (Blue Note, 2007) und "Floratone II" (Savoy Jazz, 2012) wurden auch Musiker wie Viktor Krauss (e-b, b) oder Mike Elizondo (b) sowie Jon Brion (key), Ron Miles (tp) und Eyvind Kang (vio) beigezogen. In Maroko hatte Tucker Martine 1994 Aufnahmen realisiert, die unter dem Titel "Eat The Dream: Moroccan Reveries" (Tinder, 1996) erschienen. Es handelte sich um Musik des Ensemble von Mamoud Ghania und seines Bruders Abdellah Ghania sowie um Strassenklänge. Gleich verfuhr er 1998 bei einer Reise durch Mali. Diese musikalischen und klangmässigen Field Recordings erschienen unter dem Titel "Bush Taxi Mali" (Sublime Frequencies, 1998). "Broken Hearted Dragonflies (Insect Electronica From Southeast Asia)" (Sublime Frequencies, 2004) bestand aus unbearbeiteten Field Recordings, die Martine 2000 in Thailand, Burma und Laos aufgenommen hatte. Im selben Jahr erschien "Orchestra Dim Bridges" (Conduit, 2004), eine Duoaufnahme mit Eyvind Kang (vio). Weiter war Tucker Martine auf Aufnahmen von Farmer Not So John, Climax Golden Twins, Carrie Akre, Hughscore, Corporal Blossom, Jon Hyde, Aiko Shimada, Jesse Sykes & The Sweet Hereafter, Laura Veirs, Jim White, Tracker, Transmissionary Six, Erin McKeown, The Walkabouts, Asva, Johanna Kunin, Heather Greene, Mudhoney, Downpilot, Your Heart Breaks, Thao With The Get Down Stay Down, Stembo, The Minus 5, Abigail Washburn, The Decemberists, Beth Orton, Modest Mouse, My Morning Jacket, Karl Blau, Mavis Staples und anderen zu hören. 05/23

  • David "Honeyboy" Edwards

    Amerikanischer Delta Blues-Gitarrist und Sänger, geboren am 28. Juni 1915 in Shaw, Mississippi. Er wuchs in Armut auf und wandte sich schon früh dem Blues zu. Edwards lernte Big Joe Williams kennen, der ihn unter seine Fittiche nahm. Zudem machte er die Bekanntschaft mit Charlie Patton und Robert Johnson, mit denen er auch zusammen spielte. Am 20. Juli 1942 machte er in der Coahoma Co. Agricultural School in Clarksdale, Mississippi, Aufnahmen unter der Aufsicht von Alan Lomax für die Library of Congress. Zwei Tage später spielte er ebenfalls in der Nähe von Clarksdale zwei weitere Songs für Lomax ein. Dann kam er erst wieder 1950 zu Aufnahmen. Zwei mit Wilson "Thunder" Smith (p) eingespielte Songs erschienen auf einer Schellack-Schallplatte (Artist, 1950). 1952/1953 folgten die nächsten Aufnahmen in den "Sun Studios" in Memphis, Tennessee, sowie für "Chess Records" in Chicago. Die mit anderen Musikern aufgenommenen Titel erschienen erst später auf Samplern dieser beiden Labels. Ab Mitte der 1950er Jahre lebte er in Chicago und spielte Blues mit vielen anderen Musikern, die damals in der Bluesszene Rang und Namen hatten. In diese Zeit fielen auch jene Session, welche die britische Blues Rock-Band Fleetwood Mac am 4. Januar 1969 in Chicago mit gestandenen Bluesgrössen wie Buddy Guy (g), Willie Dixon (b), Walter Horton (vcl, hca), Otis Spann (p) und anderen absolvierte. Diese Aufnahmen erschienen unter dem Titel "Blues Jam At Chess" (Blue Horizon, 1969). Ab jener Zeit tauchte mehrere seiner Stücke auf Blues-Samplern auf, viele davon unter dem Namen Mr. Honey. 1972 lernte "Honeyboy" den Mundharmonika-Spieler Michael Frank kennen, der sein Manager wurde. Es folgten zahlreiche Auftritte des Duos Edwards/Frank.Mit "Blues Blues Blues" (Roots, 1976), "I've Been Around" (Trix, 1978) und "Mississippi Delta Bluesman" (Folkways, 1979) folgten erste eigene Alben. In den Jahren danach folgte rund ein Dutzend weitere. Er wurde 1996 in die Blues Hall of Fame aufgenommen. 2010 erhielt er den Grammy Lifetime Achievement Award. 2000 war er als bester akustischer Blueskünstler für den Blues Music Award nominiert. Seine Autobiographie hiess "The World Don’t Owe Me Nothing" (1999). David "Honeyboy" Edwards starb am 29. August 2011 in seiner Wohnung in Chicago 96-jährig an einem Herzversagen. "Delta Bluesman" (Earwig, 1992) und "Crawling Kingsnake" (Testament, 1997) hatten noch zu Lebzeiten zwei Compilations geheissen. 05/23

  • Willie Green

    Amerikanischer Delta Blues-Sänger und Musiker, geboren in den frühen 1930er Jahren in Montgomery, Alabama. Er brachte sich das Spiel auf der Gitarre und der Mundharmonika selber bei. In den 1950er Jahre liess er sich im Bundesstaat Florida nieder, wo er bei vielen Blues-, Folk- und Roots Music-Festivals auftrat. Er war auch als Willie "Big Toe" Green bekannt. Er trat als Opener für John Hammond, Eric Clapton, Buddy Guy und Robert Cray auf und konnte einige wenige Aufnahmen unter seinem Namen einspielen. "Livin' The Blues Live" (Eclipse, 2005) enthielt auf einer CD-R Liveaufnahmen, die er in zwei Clubs in St. Augustine, Florida, eingespielt hatte. Mit JJ Grey (vcl, g) von JJ Grey & Mofro realisierte er "Cross Creek Blues" (Eclipse und Mojoman, 2007), die teilweise ebenfalls als CD-R herausgebracht wurde. Bei den Aufnahmen der CD-R "Blues Project" (Eclipse und Mojoman, 2009) wurde er von Rick Levy Chris Woods und/oder Mike Hart (g), Kai "Gunner" Moore (org), Brad "Coop" Cooper oder Jim Stafford (e-b) sowie Rick Ambrose (dm, perc) begleitet. Green starb am 14. Juni 2021. Er soll zum Zeitpunkt seines Todes 85 Jahre alt gewesen sein. 05/23

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